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Hamam: Was ist das? Ritual, Anwendung & Ablauf

Das türkische Hamam ist derzeit der Trend für das ultimative Wellnesserlebnis. Dabei fragen sich viele bei dem Wort Hamam: Was ist das eigentlich? Ein Hamam ist ein traditionelles türkisches Dampfbad, das zur Reinigung des Körpers und des Geistes dient. Unter einem Hamam-Ritual versteht man folglich eine spezielle Badezeremonie, bei der die Entspannung von Körper, Geist und Seele im Fokus steht.

Im Bereich Wellness, Spa und Sauna ist das Hamam als Kombination aus purer Entspannung, Dampfbad und Massage voll im Trend. Dabei geht das Hamam-Ritual auf eine lange Tradition zurück. Erfahre bei uns alles Wissenswerte über das orientalische Dampfbad Hamam als Ritual sowie seine Anwendung, Ablauf und Wirkung.

Hamam: Was ist das türkische Dampfbad eigentlich genau?


Ein Hamam ist ein traditionelles türkisches Dampfbad, dessen Tradition bis ins Mittelalter und die Zeit der Osmanen zurückreicht. Ursprünglich handelte es sich bei einem Hamam um ein öffentliches Badezimmer, das im islamischen Raum der Körperreinigung diente. Hieraus entwickelte sich das spezielle traditionelle türkische Ritual, das bis heute zur Körperpflege, körperlichen und seelischen Reinigung sowie zwischenmenschlichen Kommunikation dient.

Als Ritual wurde das Hamam als Dampfbad von römischen Bädern sowie der byzantinischen Badekultur wesentlich geprägt. In früheren Zeiten war der Besuch eines Hamams nur reichen und hochrangigen Persönlichkeiten vorbehalten. Nach und nach entstanden vor dem Hintergrund der islamischen Reinigungsgebote öffentliche Hamam-Bäder, die zunächst nur Männern vorbehalten waren.

Heute finden sich in der Türkei ebenfalls eine Vielzahl von Hamam-Bädern für Frauen. Eine strikte Trennung von Hamam-Bädern gibt es aber weiterhin. Mittlerweile sind die orientalischen Dampfbäder auf der ganzen Welt verbreitet. Auch in Deutschland erfreut sich das Hamam-Dampfbad großer Beliebtheit.

Anwendung: Was passiert bei einem Hamam-Ritual?


Das Hamam-Ritual ist eine spezielle Badezeremonie, die während des Dampfbads abgehalten wird. Im Fokus der Hamam-Anwendung steht die Entspannung durch Wasserdampf und eine anschließende Massage mit Seifenschaum.

Ins Schwitzen kommen im Hamam – heiße Temperaturen im türkischen Dampfbad

In der Regel finden sich in einem Hamam unterschiedliche Räume, die in ihrer Temperatur steigen. So bewegt man sich von einem warmen Raum in einen wärmeren und so weiter. Ein Beispiel: Man beginnt in einem mäßig heißen und feuchten Raum mit etwa 37 °C und geht über in einen sehr heißen Raum mit über 40 °C und hoher Luftfeuchtigkeit.

Es gibt aber auch kleinere orientalische Dampfbäder mit nur einem Raum, indem ein großer, von unten erhitzter Marmorstein für Temperaturen zwischen 40 °C und 50 °C sorgt und Dich so ins Schwitzen bringt. Zwischendurch gibt es, vergleichbar mit einer Sauna, immer wieder warme Wassergüsse.

Hamam Anwendung: Peeling (Kese) zur Reinigung

Anschließend wird der Körper mit einem Wasch- und Peeling-Handschuh, dem sogenannten Kese, abgerieben. Dieses Hamam-Ritual dient ebenfalls der Reinigung des Körpers und die Massage mit dem Handschuh – traditionell aus Ziegenhaar bestehend – wirkt wie ein angenehmes Ganzkörper-Peeling. Wie bei einem Peeling hat die Hamam-Anwendung eine positive Wirkung auf den Körper:

Wirkung auf Körper und Seele

  • Ätherische Öle wirken entspannend und belebend.
  • Entkrampfende Wirkung des Dampfbades auf die Muskulatur
  • Die Durchblutung des Bindegewebes wird angeregt.
  • Bessere Sauerstoffversorgung des Körpers
  • Dehnung der Muskeln und Sehnen
  • Schafft Linderung bei Schmerzen und rheumatischen Erkrankungen
  • Reinigung der Poren und Entfernung von abgestorbenen Hausschuppen

Massage: der krönende Abschluss für maximale Entspannung

Am Ende der Hamam-Anwendung erhältst Du eine entspannende Massage mit Seifenschaum. Im Anschluss an das heiße Dampfbad verschaffst Du Dir damit das i-Tüpfelchen für maximale Entspannung! Dein Körper wird bei der Hamam-Massage vollständig mit einer duftenden Seife eingeschäumt und ausgiebig durchmassiert.

Auf die Seifenschaummassage folgen einige Wassergüsse, um den Schaum abzuspülen. Die Wassergüsse kennst Du dann bereits aus dem Dampfbad, in dem du überall Waschbecken und Hähne mit kaltem Wasser findest, um dich abzukühlen. Durch die kalten Güsse wird der Kreislauf wieder stabilisiert und sie wirken besonders belebend.

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Verhaltensregeln: Das solltest Du bei einem Hamambesuch beachten


Wenn Du das erste Mal in einen Hamam gehst, solltest du zwei Dinge beachten: Nimm dir die Zeit für Entspannung und komme bestenfalls in Begleitung, denn ein großer Fokus des Hamam-Dampfbads liegt auf der kommunikativen Komponente. In der Regel solltest Du mindestens drei Stunden Zeit für den Hamam einplanen, um die verschiedenen Stufen des Rituals in Ruhe genießen zu können.

Vor allem diejenigen, denen eine Sauna oftmals zu heiß ist, kommen bei einem Hamam-Dampfbad voll auf ihre Kosten. Dadurch, dass die Temperaturen des türkischen Dampfbades niedriger sind als in einer klassischen Sauna, ist ein Aufenthalt im Hamam schonender für den Kreislauf. Da die Haut nach dem Peeling Zeit zur Regeneration braucht, sollten etwa zwei Wochen vergehen, ehe Du den Hamam erneut besuchen kannst.

Was ziehe ich an im Hamam: Bedeckten Bereich berücksichtigen

Ein Hamam ist ein traditionelles türkisches Dampfbad, das anders als die klassische Sauna keinen textilfreien Bereich besitzt. Männer wickeln sich ein Baumwolltuch bzw. Sauna- oder Baumwollhandtuch um die Hüften und Frauen bedecken hiermit ihren Rumpf. In einem Hamam ist man grundsätzlich bedeckt, um die Intimsphäre zu wahren.

Folgende Kleidungsstücke und Gegenstände solltest Du folglich bei Deinem Hamam-Besuch dabeihaben:

  • Großes Hamam-Handtuch
  • Bademantel
  • Duschsachen
  • Pestemal: das traditionelle Wickeltuch (dünnes Handtuch aus Baumwolle) für das türkische Dampfbad
  • Gegebenenfalls Badeanzug oder Bikini, wenn Du kein Pastemal besitzt

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